Lippenpiercing Risiken und Gefahren

Donnerstag, den 02. Mai 2024 um 01.17 Uhr

 

Lippenpiercing Risiken

Das Stechen eines Lippenpiercings
Für einen professionellen Piercer ist es in der Regel einfach und ohne Probleme möglich, ein Lippenpiercing zu stechen. Die Lippenpiercing Risiken können durch die meist umfassende Erfahrung des Piercers deutlich eingeschränkt und sogar nahezu ausgeschlossen werden.

Der Piercer wird hierzu die Lippe mit einem Desinfektionsmittel reinigen, um Keime und Bakterien zu entfernen und so das Piercen an sich sicherer zu machen. Nun wird die Lippe mit einer Zange auf Zug gebracht, um später mit einer Kanüle das für das Piercing erforderliche Loch zu stechen. Anschließend kann dann das Schmuckstück eingesetzt werden, welches später die Lippe zieren sollen.

Eventuelle Schmerzen beim Lippenpiercing
Wird ein Lippenpiercing gestochen, gibt es einige Lippenpiercing Gefahren, zu denen auch eine mögliche Schmerzentwicklung gehört. Grundsätzlich sind die Lippenpiercing Risiken gering, denn professionelle Piercer wissen, wie sie mit ihren Kunden umgehen müssen und beachten zahlreiche Hygienevorschriften, die die Lippenpiercing Gefahren nahezu ausschließen.

Dennoch ist es auch bei einem Profi nicht ausgeschlossen, dass der Stich in die Lippe etwas schmerzhaft sein kann. Diese Schmerzentwicklung gehört zwar nicht zu den Lippenpiercing Risiken, dennoch sollten sich Kunden hierüber im Klaren sein, um sich hierauf vorzubereiten. Wenige Sekunden nach dem Einstich sind die Schmerzen dann auch in der Regel vorbei.

Mögliche Lippenpiercing Risiken
Da die Haut beim Lippenpiercing durchstochen und ihr eine Wunde zugefügt wird, können auch Risiken beim Lippenpiercing auftreten. Schließlich versucht der Körper mit einer entsprechenden Abwehrreaktion, die entstandene Wunde zu schließen. Diese körpereigene Entzündungsreaktion jedoch gehört zu den Lippenpiercing Risiken, denn jeder Körper geht hiermit anders um, so dass die Reaktionen hierauf sehr differenziert sein können.

Im Normalfall schwillt die Einstichstelle einige Stunden nach dem Lippenpiercing an. Um die Gefahren beim Lippenpiercing zu reduzieren ist es ratsam, ein Lippenpiercing zu wählen, welches etwas länger ist. So kann die Schwellung besser abklingen, zudem werden keine Druckstellen geschaffen, die wiederum zu Schmerzen und Entzündungen führen können. In der Regel schwillt die Lippe dann von selbst wieder ab, es sind im Anschluss keine weiteren Lippenpiercing Risiken zu beachten.

Die Gefahren beim Lippenpiercing
Die Gefahren, die beim Lippenpiercing auftreten, sind minimal, sollten aber dennoch beachtet werden, wenn sich Menschen dazu entscheiden, ein Piercing stechen zu lassen. Schließlich wird der Stich an empfindlichen Nervenbahnen gesetzt, wo auch zahlreiche Blutgefäße verlaufen, die hierdurch beeinträchtigt werden können.

Zu den Gefahren beim Lippenpiercing gehört daher auch eine mögliche Blutvergiftung, die beim Stechen entstehen kann. Schließlich können durch die offene Wunde Bakterien und Viren in die Blutsysteme eindringen und den Organismus hierdurch stark bedrohen.

Weitere Lippenpiercing Risiken ist das mögliche Angreifen des Zahnschmelzes, da das Piercing meist in die Nähe der Zähne gestochen wird, die hierdurch geschädigt werden können. Um diese Risiken beim Lippenpiercing zu verringern, werden jetzt Piercings aus weichen Materialien wie Polytetrafluarethylen (kurz PTFE) verwendet, die die Zähne kaum mehr angreifen.

Wenn Komplikationen auftreten
Bei den meisten Menschen sind die Lippenpiercing Risiken nur gering und durchaus überschaubar. In seltenen Fällen jedoch kann es nach Tagen oder auch Monaten dazu kommen, dass die Wunde schmerzt oder gar eitert. Dies birgt große Lippenpiercing Gefahren, denn eine eitrige Wunde kann sich weiter entzünden und den gesamten Körper mit dieser Entzündung belasten. Diese Lippenpiercing Risiken sind nicht zu vernachlässigen, denn eine nicht behandelte Entzündung kann schwer wiegende Folgen haben, die oft nur noch durch einen Krankenhausaufenthalt beseitigt werden können.

Sollte die Wunde schmerzen oder eitern, sollte sie anfangs mit Kamille oder Salbei behandelt werden, da diese beiden Kräuter die Schwellung reduzieren können. Zudem sind die Inhaltsstoffe entzündungshemmend, so dass die Schwellung zurückgehen müsste, die Lippenpiercing Risiken sind dann auch in diesem Fall gebannt.

Sollte die Schwellung allerdings nicht zurückgehen oder sollte sich die Wunde weiter entzünden, sind die Gefahren beim Lippenpiercing enorm groß. Schließlich kann sich das Eiter durch den gesamten Körper ziehen und auch innere Organe angreifen. Um dies zu verhindern und damit die Risiken vom Lippenpiercing zu senken ist es ratsam, sofort einen Arzt aufzusuchen, der die Wunde behandeln kann.


Lippenpiercing Risiken
Lippenpiercing Risiken / Gefahren


Die Lippenpiercing Gefahren zu reduzieren
Es gibt einige Lippenpiercing Gefahren, die einfach nicht ausgeschlossen werden können. Hierzu gehört das oben genannte Szenario, dass sich die Wunde weiter entzündet und so Lippenpiercing Risiken entstehen, die nur noch von einem Arzt behandelt werden können.
Als weitere Lippenpiercing Gefahren ist es möglich, dass Kunden das Piercing nicht vertragen oder aber dass das Immunsystem dieser Personen angegriffen ist. Auch in diesem Fall gibt es erhöhte Lippenpiercing Risiken, die allerdings idealer Weise beim Vorgespräch mit dem Piercer geklärt werden sollten.

Ein guter Piercer ist daher besonders wichtig, um die Lippenpiercing Gefahren auf ein Minimum zu reduzieren. Schließlich haben Piercer, die ihr Lokal bereits seit einigen Jahren betreiben, nicht nur eine mehrjährige Erfahrung aufzuweisen, sie wissen auch, wie eine Wunde desinfiziert wird, um die Risiken beim Lippenpiercing zu verringern.

 

Wichtiger Hinweis: Diese Website dient ausschließlich der reinen Grundinformationen zum Thema Lippenpiercing. Sie erhebt nicht den Anspruch vollständig oder in allen Punkten richtig zu sein. Lassen sie sich auf jeden Fall in einem Geschäft, welches sich auf das Piercen spezialisiert hat, beraten und führen sie keine eigenen Piercingversuche durch. Befragen sie auch ihren Arzt und konsultieren sie ihn sofort bei den kleinsten Auffälligkeiten.