Madonna Lippenpiercing seitlich stechen Risiken

Dienstag, den 08. Oktober 2024 um 01.13 Uhr

 

Madonna Piercing

Das Madonna Piercing gehört zu den seitlichen Lippen-Piercings, welches seitlich des Mundes in die Wange gestochen wird.

Es befindet sich oft an den Stellen, an denen in der Wange auch ein Grübchen vorhanden ist. Vor allem bei Frauen ist das Madonna Piercing sehr beliebt, ist es mit diesen Piercings doch möglich, wie Prominente auszusehen. Schließlich nutzte auch Amy Winehouse ein solches Madonna Piercing als Schmuck. Zudem ist das Madonna Lippenpiercing eines der wenigen Piercings, die auch im Alltag Anerkennung finden und hier durchaus getragen werden können.

Die Geschichte vom Madonna Piercing
Das Madonne Piercing wurde erstmals in den 1990er Jahren populär. Die Geschichte dieser Piercing-Form jedoch geht zurück auf ein indigenes Volk in Brasilien, den Matis, die dieses Piercing traditionell nutzten. An Stelle von Schmuckstücken werden hier kleinere Stifte oder auch Pflöcke seitlich durch den Bereich des oberen Mundes gestochen. Genau dort, wo die Oberlippe mit dem Zahnfleisch verwächst.

Frauen, die sich für das Madonna Lippenpiercing entscheiden, wollen allerdings nicht die Tradition der Matis fortführen, sondern eher dem Schönheitsideal von Madonna oder Cindy Crawford folgen. Diese Frauen trugen zwar kein Madonna Piercing, tragen oder trugen an der jeweiligen Stelle seitlich der Oberlippe aber einen Schönheitsfleck. Mit einem Madonna Piercing kann dieser Schönheitsfleck sehr gut imitiert werden und verschönert ein Gesicht durchaus und macht es interessant.

Das Stechen des Madonna Piercings
Das Madonna Lippenpiercing gehört zu den Labret Piercings. Es wird durch das Muskelgewebe der Oberlippe gestochen weswegen das Stechen in einigen Fällen nicht nur schmerzhaft sein kann, sondern auch eine deutliche Schwellung möglich ist. Diese Schwellung geht in der Regel nach einigen Tagen wieder zurück. Für die vollständige Ausheilung benötigt das Madonna Piercing allerdings einen Zeitraum von sechs bis zehn Wochen. Erst dann ist der Einstich vollständig abgeheilt, so dass keine Entzündungen mehr auftreten können.

Für das Stechen vom Madonna Lippenpiercing werden in der Regel Kosten von 30-50 Euro berechnet. Wird das Madonna Piercing von einem Profi gestochen ist davon auszugehen, dass dieser über die nötige Erfahrung verfügt und so Entzündungen oder Schwellungen weitgehend reduziert werden können. Das Risiko beim Stechen des Piercings kann so deutlich verringert werden.

Das Madonna Lippenpiercing selber stechen
Immer mehr Frauen, die ein Madonna Piercing tragen wollen, wollen dieses selber stechen. Beim selbst stechen besteht jedoch ein sehr hohes Risiko, denn vielfach fehlt hierfür die notwendige Erfahrung. Wird der Stich in die Oberlippe falsch gesetzt, drohen nicht nur enorme Schwellungen, sondern es können auch Muskelfasern verletzt werden, da das Madonna Piercing, wie oben beschrieben, durch das Muskelgewebe gesetzt wird. In diesem Fall können sogar bleibende Schäden entstehen.

Zudem verfügen viele Frauen, die das Madonna Piercing selber stechen wollen, nicht über das hierfür notwendige Werkzeug. Zwar ist es möglich, eine neue Piercing-Kanüle im Fachhandel zu bestellen, diese ist vielen Frauen aber zu teuer, so dass Alternativen genutzt werden. Diese sind jedoch häufig nicht steril. Wird dann noch auf das Desinfizieren der Wunde verzichtet, sind Entzündungen unausweichlich.

Um diese Risiken zu vermeiden, sollten Frauen das für das Madonna Piercing notwendige Geld sparen und zu einem Profi gehen, um sich ein schönes Madonna Lippenpiercing stehen zu lassen, welches mit einer nur geringen Schwellung und ohne Entzündungen abheilt und schon nach wenigen Tagen einfach schön aussieht.


Madonna Piercing
Madonna Lippenpiercing

 

Wichtiger Hinweis: Diese Website dient ausschließlich der reinen Grundinformationen zum Thema Lippenpiercing. Sie erhebt nicht den Anspruch vollständig oder in allen Punkten richtig zu sein. Lassen sie sich auf jeden Fall in einem Geschäft, welches sich auf das Piercen spezialisiert hat, beraten und führen sie keine eigenen Piercingversuche durch. Befragen sie auch ihren Arzt und konsultieren sie ihn sofort bei den kleinsten Auffälligkeiten.