Eskimo Lippenpiercing selber stechen Risiken

Donnerstag, den 02. Mai 2024 um 06.37 Uhr

 

Eskimo Piercing

Das Eskimo Piercing ist ein Lippenpiercing, das unterhalb der Lippe beginnt und im vollen Rot der Unterlippe endet. Im Vergleich zu anderen Piercing-Arten besteht der Vorteil vom Eskimo Piercing in der Tatsache, dass der Stecker des Piercings nicht mit den Zähnen in Berührung kommt. So kann verhindert werden, dass das Eskimo Lippenpiercing die Zähne schädigt und hier zu dauerhaften Verletzungen führt. Auch das Zahnfleisch bleibt unangetastet.

Das Eskimo Piercing
Das Eskimo Lippenpiercing ist eine besondere Form des Piercings, welches direkt durch das Lippenrot gestochen wird. Es gehört zur Gruppe der vertikalen Labret-Piercings. Damit das Eskimo Piercing entsprechend zur Geltung kommt, wird an Stelle eines klassischen Labret Steckers in der Regel ein Curved Barball, also ein gebogenes Schmuckstück, eingesetzt. Ebenso wie beim Stecker gibt es auch hier unterschiedliche Formen und Varianten, die direkt beim Piercer oder aber auch im Onlineshop ausgesucht werden können.

Das Stechen vom Eskimo Piercing
Das Eskimo Piercing sollte wie jedes Piercing von einem erfahrenen Piercer gestochen werden. Wichtig ist dabei, dass beim Stechen vom Eskimo Lippenpiercing das Lippenrot nicht zu stark verletzt wird. In diesem Fall droht das dauerhafte Einreißen der Lippe. Dies ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch unschön anzusehen. Das Eskimo Piercing könnte in diesem Fall nicht seine ganze Schönheit entfalten und müsste sogar entfernt werden, wenn sich die Lippe entzündet.

Die Risiken, die beim Stechen vom Eskimo Piercing bestehen, können allerdings reduziert werden, wenn ein erfahrener Piercer aufgesucht wird. Er hat in der Regel eine mehrjährige Erfahrung beim Stechen vom Eskimo Piercing und kann diese umfassend nutzen. Zudem verwenden Piercer in aller Regel sterile Werkzeuge und speziellen Piercing-Schmuck, der den Anforderungen am Eskimo Piercing entspricht. So können Schwellungen und Entzündungen zwar nicht vollends ausgeschlossen werden, die Risiken einer Entzündung sind in diesem Fall allerdings deutlich geringer.

Für das Ausheilen benötigt das Eskimo Piercing in der Regel einen Zeitraum von vier Wochen. Um ein schnellstmögliches Abheilen zu gewährleisten, sollte das Eskimo Piercing entsprechend gepflegt werden. Eine spezielle Pflegeanleitung sowie die passenden Pflegeprodukte finden sich im Internet. Aber auch die Piercer können Hinweise zur Pflege vom Eskimo Lippenpiercing geben. Individuell kann es durchaus vorkommen, dass für das vollständige Ausheilen mehr Zeit benötigt wird. Bei Entzündungen ist es allerdings nötig, sofort den Arzt aufzusuchen.

Risiken beim Eskimo Lippenpiercing vermeiden
Wird das Eskimo Piercing von einem erfahrenen Piercer gestochen, bestehen kaum Risiken hinsichtlich einer schwer wiegenden Entzündung. Mit einer speziellen Pflege können diese Risiken zusätzlich verringert werden.

Wichtig ist, dass das Eskimo Piercing nicht selber gestochen wird. Immer häufiger gehen Frauen, die Geld sparen wollen, dazu über, das Eskimo Lippenpiercing oder andere Piercings selber zu stechen. Wer hierfür allerdings nicht steriles Werkzeug verwendet oder nicht fachgerecht vorgeht, riskiert jedoch schwere Entzündungen. Im schlimmsten Fall können diese Entzündungen für einen dauerhaften Schaden sorgen, der auch noch an oder auf der Lippe sichtbar ist. Anstatt die Lippe mit einem Eskimo Piercing zu verschönern, verbleibt dann nur eine unschöne Narbe, die ein ganzes Leben an den Versuch, das Piercing selber zu stechen, erinnert.

Die üblicherweise 30-50 Euro für ein Eskimo Piercing sind daher garantiert gut investiert und sorgen dafür, dass man ein Eskimo Lippenpiercing nach eigenen Wünschen erhält und sein Gesicht garantiert verschönert.


Eskimo Piercing
Eskimo Lippenpiercing

 

Wichtiger Hinweis: Diese Website dient ausschließlich der reinen Grundinformationen zum Thema Lippenpiercing. Sie erhebt nicht den Anspruch vollständig oder in allen Punkten richtig zu sein. Lassen sie sich auf jeden Fall in einem Geschäft, welches sich auf das Piercen spezialisiert hat, beraten und führen sie keine eigenen Piercingversuche durch. Befragen sie auch ihren Arzt und konsultieren sie ihn sofort bei den kleinsten Auffälligkeiten.